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Germanistische Mitarbeiter/innen im Baltikum und ihre Forschung

Auf dieser Seite werden Mitarbeiter/innen von den germanistischen Instituten der jeweiligen Universitäten im Baltikum vorgestellt sowie Ihre Veröffentlichungen. Es wird kein Anspruch auf ständige Aktualisierung oder Vollständigkeit erhoben.

Mitarbeiter/innen und Ihre Forschung

  • Prof. Dr. Sigita Barniškienė
    Literarische Komparatistik, Textlinguistik, deutsch-litauische Literatur- und Kulturbeziehungen.
  • Dr. phil. Rūta Eidukevičienė
    Literatur- und Kulturwissenschaft, vergleichende Literaturwissenschaft, interkulturelle (Wirtschafts)Kommunikation.
  • Gintarė Gelūnaitė-Malinauskienė
    Interkulturelle Kommunikation, angewandte Linguistik, Deutsch als Fremdsprache, Deutsch integriert in den Sach- und Fachunterricht (CLILiG), Deutsch im Beruf.
  • Sidona Žvaliauskiene
    Deutsch als Fremdsprache, Übersetzung philosophischer Texte, interkulturelle Wirtschaftskommunikation.
  • Prof. habil. Dr. Jonas Čepinskis
    Das deutsche Wirtschaftssystem, soziale Marktwirtschaft, Finanzsysteme der deutschsprachigen Länder, politische und wirtschaftliche Institutionen und Einrichtungen der EU, logistische Prozesse, logistische Prozessplanung, aktuelle Probleme der Finanzsteuerung.

Für aktuelle Informationen schauen Sie bitte auf der Website der jeweiligen Hochschule nach.

Mitarbeiter/innen

  • Aigi Heero
  • Õie Kirs
    Lektorin für Deutsch als Haupt- und Nebenfach. In ihrer Masterarbeit befasste sie sich mit dem kommunikativen Grammatikunterricht und mit der Erörterung seiner Reflexion in den Unterrichtsmaterialien. Heute liegen ihre fachbezogenen Interessen vor allem im Bereich der Methodik und Didaktik des Deutschunterrichts und auf dem Gebiet des kulturellen und interkulturellen Lernens.
  • Maris Saagpakk
    Dozentin für deutsche Kulturgeschichte und Literatur, seit Januar 2017 Leiterin der Fachrichtung Deutsch. Promovierte über deutschbaltischen Autobiographien im Jahre 2007. Forschungen zur deutschbaltischer Literatur und Kultur, Autobiographien, Postkolonialismus, Linguistic Landscapes.

Wichtige Publikationen

  • Aigi Heero
  • Õie Kirs
    Hier finden Sie den Lebenslauf inklusive einer Liste von Publikationen.
  • Maris Saagpakk
    Hier finden Sie den Lebenslauf inklusive einer Liste von Publikationen.

Mitarbeiter/innen

  • Dr. Anne Arold
    2001-2015 Assoziierte Professorin für deutsche Sprachwissenschaft, seit 2016 Dozentin
    Kontrastive Linguistik (Wortbildung, Valenz), Lexikographie, Fachsprachenübersetzung.
  • Dr. Reet Bender
    Seit 2005 Dozentin für deutsche Philologie
    Baltisches Deutsch und deutschbaltische Lexikographie, deutschbaltische Kulturgeschichte und Erinnerungsliteratur, Übersetzungs- und Rezeptionsgeschichte deutschbaltischer Literatur. Freie Übersetzerin.
  • Katrin Koorits M.A.
    DaF-Lehrerin seit 2000. Programmleiterin des Bachelorstudiengangs “Deutsche Sprache und Literatur” seit 2016 Deutsch als Fremdsprache, Fachsprachen (juristische Fachsprache), Blended Learning, Hochschuldidaktik (Stipendium zur Weiterentwicklung der Hochschullehre).
  • Dr. Terje Loogus
    Seit 2008 Dozentin für Translationswissenschaft, seit 2015 Leiterin der Abteilung für Translaionslehre und Translatologie Fachübersetzung, Übersetzungstheorie, Übersetzungsdidaktik, Kultur und Übersetzung.
  • PhD Niina Lepa
    Lektorin für Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache, E-Learning, Textlinguistik, Fachsprachenlinguistik, Wirtschaftsdeutsch.
  • Marie-Luise Meier
    Seit 2018 DAAD-Lektorin
  • Prof. Dr. Marko Pajević
    Seit Januar 2018 von der Europäischen Regionalen Strukturförderung finanzierter Professor für Germanistik an der Universität Tartu. Unterrichtete vorher, nach Studien in München (LMU), Berlin (FUB) und Paris (P8), an der Sorbonne Paris IV, Queen’s University Belfast sowie Royal Holloway und Queen Mary, Universities of London.
    Schwerpunkte: Poetologische Anthropologie, Literatur 20./21. Jhd., Film, Übersetzungstheorie, Geistes- und Kulturgeschichte.
  • Marika Peekmann
    Seit 2018 Assistentin für deutsche Sprache, seit 2017 Promotion in der Germanistik zum Thema “Kulturelles Lernen im estnischen Deutschunterricht – Perspektiven und didaktische Potentiale”Kulturdidaktik Deutsch als Fremdsprache (insbesondere durch die Ansätze der Erinnerungsorte und Linguistik.
  • Netti Žurakovskaja M.A.
    DaF-Lehrerin seit 1974

Wichtige Publikationen

Prof. Dr. Marko Pajević

  • Monographien:
    • Poetisches Denken und die Frage nach dem Menschen. Grundzüge einer poetologischen Anthropologie (Karl Alber: Freiburg i. Br. 2012).
    • Kafka lesen. Acht Textanalysen (Bernstein: Bonn 2009).
    • Zur Poetik Paul Celans. Gedicht und Mensch – Die Arbeit am Sinn (C. Winter: Heidelberg 2000)
  • (Mit-)Herausgeberschaften:
    • Thinking Language with Henri Meschonnic, Sondernummer von Comparative Critical Studies (2018/3).
    • Thinking Language: Wilhelm von Humboldt Now, Sondernummer von Forum for Modern Language Studies (2017, 53/1).
    • German and European Poetics after the Holocaust (Rochester, NY: Camden House 2012).
    • Poésie et musicalité. Liens, croisements, mutations (Paris: L’Harmattan 2007).

Zur Zeit Arbeit an einem Band zu Paul Celan (de Gruyter, 2020), einem Meschonnic-Reader (Edinburgh UP, 2019) und einer Monographie zur Übersetzungsphilosophie. Sein übergeordnetes Forschungsprojekt zum Poetischen Denken wird auf der Website apt.ut.ee vorgestellt.

Dr. Anne Arold

  • Deutschbaltisches Wörterbuch – aufgewacht aus dem Dornröschenschlaf? In: Bridging Languages and Cultures, International Interdisciplinary Conference, Ventspils, 14.-15.09. 2017 (in Vorbereitung).
  • Wörterbuch zur Verbvalenz Deutsch-Estnisch (mit Anni Rääts) (2013).
  • KoGloss: kollaborative korpusbasierte Konstruktionsglossare im Fremdsprachenerwerb der Hochschulen und im Beruf (Mhrsg., 2012).
  • Kontrastivität und Sprachvergleich. 57. Estnisch. In: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Hg. von Hans-Jürgen Krumm, Christian Fandrych, Britta Hufeisen und Claudia Riemer (2010).
  • Deutsche und estnische Wortbildungsmuster zur Wiedergabe der Zustände. In: Deutsch am Rande Europas. Hg. von Anne Arold, Dieter Cherubim, Dagmar Neuendorff und Henrik Nikula) (2006).
  • Verneinung im literarischen Text – ein Stolperstein für Übersetzer. In: Interkulturalität und (literarisches) Übersetzen. Hg. von Silke Pasewalck, Dieter Neidlinger und Terje Loogus (2014).

Dr. Reet Bender

  • Monographien:
    • Oskar Masing und die Geschichte des Deutschhbaltischen Wörterbuchs (Doktorarbeit Tartu 2009).
    • Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie (Mitautorin, Wiesbaden: Harrassowitz 2016).
  • Mitherausgeberschaft:
    • Zum Beispiel Estland. Das eine Land und die vielen Sprachen (Göttingen: Wallstein 2017).
  • Ausgewählte Aufsätze:
    • Raamatutest ja lugemisest baltisaksa memuaristika valguses [Über Lesen und Lesenlernen im Lichte der deutschbaltischen Lebenserinnerungen], in: Keel ja Kirjandus 4/2018.
    • Übersetzungen deutschbaltischer Texte ins Estnische seit der Nachkriegszeit. Rückschau und Ausblick. In: Die Rezeption deutschbaltischer Literatur im 20. Jahrhundert. (Baltische Seminare 23). Lüneburg: Carl-Schirren-Gesellschaft [in print].
    • Mõnda baltisaksa elulugudest ja mis seal sees leida võib [Deutschbaltische Lebenserinnerungen: Charakteristiken und Forschungsansätze], in: Keel ja Kirjandus 8–9/2017.
    • “Babel” im Baltikum. Die drei Ortssprachen Deutsch, Estnisch und Russisch in deutschbaltischen Lebenserinnerungen, in: Zum Beispiel Estland. Das eine Land und die vielen Sprachen (Wallstein 2017).
    • Beschriftung in drei Sprachen. Die Stadt als Palimpsest am Beispiel von Tartu / Dorpat / Jurjew (mit Silke Pasewalck), in: Heiko F. Marten, Maris Saagpakk. Linguistic Landscapes und Spot German an der Schnittstelle von Sprachwissenschaft und Deutschdidaktik (Iudicium 2017).
    • Das studentische Dorpat in deutschbaltischen Lebenserinnerungen, in: Michael Garleff. Jahrbuch des baltischen Deutschtums 62. Hg. von Michael Garleff. Lüneburg: Carl Schirren Gesellschaft 2014.

Katrin Koorits

  • Deutschlehramt und Germanistik in Estland (2017). Hg. von Tarvas, Mari/Koorits, Katrin. In: Deutsch in Estland 33, 18−20.
  • Volkslieder und Volksmusikinstrumente (http://eestikultuurist.ut.ee/rahvapillid/index.php/de) Hg. von K. Koorits, N. Lepa, N. Žurakovskaja (2013).
  • Estnische Feste und Feiertage (http://eestikultuurist.ut.ee/rahvakalender/index.php/de) Hg. von K. Koorits, N. Lepa, N. Žurakovskaja (2012).
  • E-teaching und Fachsprachenvermittlung im Rahmen der BA/MA-Umstellung: Die Auslandsperspektive zwischen Tradition und Neubeginn am Beispiel Tartu / Estland. Hg. von Lepa, N.; Koorits, K. In: Auf neuen Wegen. Deutsch als Fremdsprache in Forschung und Praxis. 35. Jahrestagung des Fachverbands Deutsch als Fremdsprache an der Freien Universität Berlin 2008.

Dr. Terje Loogus

  • Monographie:
    • Kultur im Spannungsfeld translatorischer Entscheidungen: Probleme und Konflikte (Berlin: SAXA Verlag, 2008).
  • Mitherausgeberschaft:
    • Interkulturalität und (literarisches) Übersetzen (2014).
  • Aufsätze:
    • Kulturelle Übersetzung und Grenzziehungen in der Kultursemiotik von Jurij Lotman. In: Pasewalck, Silke; Bers, Anna; Bender, Reet (Hrsg.). Zum Beispiel Estland. Göttingen: Wallstein (2017).
    • Die Translationswissenschaft in Estland im Spagat zwischen Neuphilologien und Semiotik. In: Lew N. Zybatow, Andy Stauder, Michael Ustaszewski (Hrsg.). Translation Studies and Translation Practice. Frankfurt am Main: Peter Lang (2017).
    • Entscheidungsverhalten und Autokommunikation im Translationsprozess, in: Acta Universitatis Stockholmiensis. Stockholmer germanistische Forschungen, 78 (2013).

Niina Lepa

  • Monographie:
    • „Arbeitszeitmodelle“: Linguistische Analyse eines Makrotextes der Zeitschrift „management & seminar“ (= DISSERTATIONES PHILOLOGIAE GERMANICAE UNIVERSITATIS TARTUENSIS, 5). Tartu University Press, 2009.
  • Aufsätze:
    • Zur asymmetrischen Fachkommunikation im Handlungsbereich Wirtschaft am Beispiel der Zeitschrift management & seminar“. In: K. I. Rohr-Schrade /I. K. León Pérez: Unternehmen und Kommunikation: Festschrift für Carmen Reyero Hernández. Universidad de La Laguna, 2012.
    • Argumentative Themenentfaltung im Makrotext „Flexible Arbeitszeitmodelle“ der Zeitschrift „management & Seminar“ (2/1996). In: T. Bungarten: Akten des IX. Internationalen Kongresses der Europäischen Gesellschaft für Fachsprachen. Tostedt: Attikon, 2010.
    • Ist das Ganze die Summe seiner Bestandteile? – Zur Funktion eines Makrotextes aus dem Handlungsbereich Wirtschaft. In: J. H. Vera/ J. Torres /C. Ruiz: VIII Congreso Internacional AELFE. Universidad de La Laguna, 2009.
    • E-teaching und Fachsprachenvermittlung im Rahmen der BA/MA-Umstellung: Die Auslandsperspektive zwischen Tradition und Neubeginn am Beispiel Tartu / Estland (mit K. Koorits). In: Ch. Chlosta./G. Lederer/ B. Kirchner: Auf neuen Wegen. Deutsch als Fremdsprache in Forschung und Praxis. Göttingen: Universitäts-Verl., 2008.
    • WebCT-Kurse zum fachlichen Grundwortschatz. In: M. Kuteeva / H. F. Martins: Teaching and Learning LSP. Lisboa: Editorial do Ministério da Educaçao, 2007.

Marie-Luise Meier
Angaben folgen

Dieter Neidlinger

  • Mitherausgeberschaft:
    • Interkulturalität und (literarisches) Übersetzen (2014).
  • Aufsätze:
    • Kulturelles Gedächtnis und Erinnerungsorte – ein kulturdidaktisches Konzept und seine Relevanz für die baltische Germanistik (mit Silke Pasewalck). In: Triangulum. Germanistisches Jahrbuch 2016 für Estland, Lettland und Litauen (2018), 69–82.
    • Migration und Flucht im (deutschen) Gegenwartstheater. Sujet – Subjekt – Stimme (mit Silke Pasewalck). In: Reuter, Ewald (Hrsg.): Dynamische Gesellschaften – dynamische Kulturen. Sprachliche Verständigung im globalen Zeitalter. Festschrift für Withold Bonner. Tampere: Universität Tampere (2017), 135–154.
    • „Böhmen liegt am Meer“ – zur Produktivität einer kontrafaktischen Aussage in der Literatur und bildenden Kunst nach 1945 (mit Silke Pasewalck). In: Beiträge des 10. Nordisch-Baltischen Germanistiktreffens (Tallinn, 10.–13. Juni 2015). Hg. von Mari Tarvas, Heiko F. Marten und Antje Johanning-Radžienė (Triangulum. Germanistisches Jahrbuch 2015 für Estland, Lettland und Litauen). Tallinn 2016, S. 391-403.

Netti Žurakovskaja

  • Veebipõhine saksa keele grammatikakursus Hg. von H. Andresson, N. Žurakovskaja (2009).
  • Saksa keele algkursus“Deutsch mit Musik und Spaß” Hg. von N. Žurakovskaja (2012). In: Deutsch in Estland 33, 18−20; Volkslieder und Volksmusikinstrumente (http://eestikultuurist.ut.ee/rahvapillid/index.php/de) Hg. von K. Koorits, N. Lepa, N. Žurakovskaja (2013).
  • Estnische Feste und Feiertage (http://eestikultuurist.ut.ee/rahvakalender/index.php/de) Hg. von K. Koorits, N. Lepa, N. Žurakovskaja (2012); Meditsiinialane saksa keel Hg.von K. Reppo, N. Žurakovskaja (2013).

Für aktuelle Informationen schauen Sie bitte auf der Website der jeweiligen Hochschule nach.

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